Schulterschmerzen Liebscher & Bracht Methode

Schulterschmerzen – du leidest darunter?

Da die Schulter fast unabhängig vom Rest des Skeletts arbeitet, ist eine gesunde Muskulatur für sie von enormer Wichtigkeit. Sind die Muskeln überspannt oder verkürzt, gerät die Schulter allzu schnell aus ihrer gesunden Position und wird im wahrsten Sinne des Wortes zum Brennpunkt. Dadurch entstehen Schulterschmerzen.

Was zeichnet die leichte ausgerichtete Konstruktion Deiner Schulter aus? In erster Linie die Tatsache, dass der komplette Schulterbereich fast ausschließlich über Muskeln stabilisiert wird. Da die Schulter fast unabhängig vom Rest des Skeletts arbeitet, ist eine gesunde Muskulatur für sie von enormer Wichtigkeit. Sind die Muskeln überspannt oder verkürzt, gerät die Schulter allzu schnell aus ihrer gesunden Position und wird im wahrsten Sinne des Wortes zum Brennpunkt. Dadurch entstehen Schulterschmerzen.

Wie du jetzt weißt, hängt die Funktion deiner Schulter direkt von der Gesundheit der sie umgebenden Muskeln ab. Daher gilt: Die meisten der heute auftretenden Schulterbeschwerden lassen sich auf muskuläre Probleme im Bereich der Rotatorenmanschette zurückführen.

Muskeln und Faszien sind für eine gesunde Schulter elementar. Dennoch können sie viele der heute auftretenden Schulterschmerzen nicht hinreichend erklären bzw. erläutern. Wie so oft müssen dann das Alter und der „natürliche“ Verschleiß als Erklärungsgrundlage herhalten, obwohl dies nicht immer der Grund ist.

Das klingt für das Impingement-Syndrom ungefähr so: Hat ein Mensch das fünfte Lebensjahrzehnt begonnen, treten ganz von selbst Abnutzungen der Rotatorenmanschette ein. Aufgrund eines im Alter geringeren Stoffwechsels können die Sehnen schlechter regenerieren. So verliert z. B. die Supraspinatussehne ihre Robustheit und Elastizität, „franst“ aus und kann bereits bei täglichen Belastungen reißen.

Auch für die Frozen Shoulder gehört — neben den erwähnten Stoffwechselstörungen — altersbedingter Verschleiß zu den beliebtesten Theorien. Einige Forscher konstruieren sogar eine eigene „Frozen-Shoulder-Persönlichkeit“. Diese sei durch gesteigerte Ängstlichkeit, innere Anspannung, Unsicherheit, tägliche Belastung und Überforderung geprägt. Aus unserer Sicht werden hier Wirkung und Ursache verwechselt.

Die Schultersteife steht unserer Erfahrung nach am Ende eines Prozesses, der langsam und behutsam beginnt.

Über Jahre und Jahrzehnte arbeitet der Betroffene seine Schulter immer weiter in die Verkürzung hinein. So können einseitige Bewegungen und muskuläre Fehlspannungen zunächst zu einem Impingement führen. Irgendwann sind die Überspannungen so fortgeschritten, dass kaum was geht. Der Stoffwechsel reduziert sich drastisch, Faszien verfilzen und die entzündete Kapsel ist die Reaktion deines Organismus auf den Verschleiß. Dieser ist jedoch gerade nicht altersbedingt, sondern „antrainiert“.

Ziemlich ähnlich liegen die Dinge bei der Kalkschulter. Zwar steht fest, dass größere Kalkdepots die Gleitfähigkeit der Rotatorenmanschette unter dem Schulterdach einschränken können. Allerdings ist der Kalk aus unserer Sicht stets eine Folge degenerativer Prozesse in der Schulter, nicht deren Ursache oder Grund. Bewegst du deine Schulter zu wenig oder falsch, kann sich dort Kalk einlagern, als Begleiterscheinung eines muskulär-faszialen Ungleichgewichts.

Bei jedem achten Menschen in Deutschland zeigen sich Kalkablagerungen im Schulterbereich. Daher ist es ziemlich verwunderlich, dass nur ein Bruchteil über Schmerzen klagt, oder nicht? Zudem kann die Kalkschulter bereits in der dritten Lebensdekade auftreten. Es spricht also einiges dafür, dass weder Kalk noch altersbedingte Abnutzung deine Schulterschmerzen auslösen.

Der größte Irrtum betrifft aus unserer Sicht die herkömmliche Betrachtung der Schulterarthrose. Neben Sehnenrissen und Schäden am Kapsel und Bandapparat identifizieren herkömmliche Ansätze das Alter des Patienten als die entscheidende Ursache. Zunächst scheint dies nahe liegend. Zahlreiche Studien bestätigen, dass Arthrose unter älteren Menschen sehr viel häufiger vorkommt als unter jungen Menschen.

Wenn du nach unserer Anleitung daran arbeitest, die muskulär-fasziale Überspannung durch den Einsatz möglichst vieler Gelenkwinkel auszugleichen, kannst du den Druck auf Knorpel und Gelenke reduzieren. Dann hast du gute Chancen, auch noch im hohen Alter ohne Schulterschmerzen und ohne erhöhten Verschleiß deiner Schultergelenke leben zu können.

Lass‘ dich beraten!

Kläre mit deinem Arzt ab, welche Art von Schmerz in deinem Fall gegeben ist:
Sind deine Schmerzen immer von gleicher Intensität? Dann könnte ein organischer Schaden für den Schmerz verantwortlich sein. Oder wechselt die Intensität von stark zu schwach, je nach Situation? Dann könnte es sich um „Alarmschmerzen“ handeln, also um funktionelle Schmerzen: Dein Bewegungsapparat funktioniert, verursacht aber trotzdem Beschwerden.

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